Klare Formen, ebenso moderne wie zeitlose Farben, dazu kluge Funktionen und bei der Entwicklung immer die Sicherheit fest im Blick. Das sind die Zutaten moderner Kinderhabitate.

Nestbau ist der Begriff, der sich etwas verniedlichend bei werdenden und jungen Eltern eingebürgert hat, wenn es um die Planung und Ausgestaltung eines Kinderzimmers geht. Während man auf Pinterest und Instagram zahllose Impressionen sammeln kann, die nicht selten aber etwas allzu perfekt und alltagsfern ausfallen, können Freunde, die bereits Eltern sind, meist mit guten und bereits erprobten Tipps aufwarten.

Dabei sind einige ganz grundlegende Entscheidungen zu treffen. Dazu zählt die Festlegung des Kinderzimmers – ist es der kleine Raum für einen kleinen Erdenbürger oder doch vielleicht das größere, bisherige elterliche Schlafzimmer, um dem Nachwuchs perspektivisch viel Raum zum Spielen, Gestalten und Entfalten zu lassen?

Dass vorhandene Möbel der Eltern für neue Erdenbürger ungeeignet sind, leuchtet jedem sofort ein. Babytaugliche Betten, Schrankplätze, wer vorausschaut, denkt auch gleich mit an Stauraum und Aufbewahrungsmöglichkeiten sowie eine praktische Wickelkommode sind alsbald ins Auge zu fassen.

Schielt man dabei auf ein praktisches, mitwachsendes Komplettzimmer, das es heute vielfach sehr geschmackvoll, durchdacht und optisch modern und wertig gibt?

Oder neigt man eher zu Einzelstücken, Key Pieces, die durch tolle Unikate wie wandmontierte Wickeltischwunder, individuelle akzentuierende Accessoires zu einem noch persönlicheren Gesamtgefüge ergänzt werden?

Das hängt meist weniger vom Geldbeutel als der Lust und Zeit ab, nach dem Besonderen zu fahnden. Das Schöne aber ist: Ein gut sortierte Fachhändler hat meist etwas von beidem Etwas im Programm. Mehr aber noch kann er mit viel Erfahrung zahlreiche, nützliche Tipps geben.